Kurze Wege zu mehr Gesundheit

Der tägliche Spaziergang beugt Krankheiten vor und lindert Beschwerden.
Schon unsere Großeltern wussten, dass Spaziergänge gesund sind. Jedoch haben Studien ergeben, dass jeder Spaziergang ein kleines Gesundwunder ist. Empfohlen werden fünf Spaziergänge pro Woche von jeweils 30 Minuten und diese wirken sich auf den gesamten Körper aus.
Herz und Kreislauf
Regelmäßige Bewegung verbessert den Cholesterinspiegel und stärkt den Herzmuskel. So haben z.B. Frauen, die regelmäßig spazieren gehen, ein deutlich geringeres Schlaganfall-Risiko.
Verdauung
An dem Begriff „Verdauungsspaziergang“ ist durchaus etwas dran, denn ein paar Schritte nach dem Essen regen die Darmtätigkeit an. Wer sich regelmäßig bewegt, kann zudem das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken, um 20 bis 30 Prozent sinken.
Knochen
Auch die Knochenfestigkeit wird bei einem Spaziergang gefördert und Osteoporose , dem Knochenschwund im Alter, wird vorgebeugt.
Rücken
Auch Kreuzschmerz bessert sich durch Bewegung, denn bei einem Spaziergang werden die Rückenmuskeln besonders sanft massiert und die Wirbelgelenke mobilisiert.
Diabetes
Nach der Mahlzeit ein 15 Minuten langer Spaziergang verringert bei älteren Menschen das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Und kurze oder auch lange Spaziergänge helfen auch, den Blutzucker zu kontrollieren.
Gelenke
Mit regelmäßigen Spaziergängen kann man Arthrose vorbeugen und auch bereits bestehende Beschwerden lindern, weil die Gelenke geschmiert werden.
Demenz
Acht Kilometer langsames Gehen pro Woche beugt Alzheimer vor und selbst bereits Erkrankte können so das Fortschreiten der Vergesslichkeit verlangsamen.
Psyche
Bewegung baut Stress ab, denn der Körper schüttet beim Gehen Hormone aus, die unsere Laune verbessern. Insbesondere auf Stadtmenschen wirkt das viele grün entspannend.

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